Das Gewann „Holzebene“

 

gehörte ehemals zu Bergzell. Der Wald war die Sparkasse der Bauern. Von diesem konnten die Bergzeller sehr gut leben. Lag doch der Waldanteil bei über 80 % derGemarkungsfläche. Gerade vom Wald lässt sich auch wohl der Name „Holzebene“ herleiten. Dort oben war seit  Jahrhunderten eine ebene und offene Wiesenfläche, die zur Holzzwischenlagerung diente. Die Waldungen der „Holzebene“ gingen hoch bis auf  700 m Höhe.

 

In dieser Steilhanglage musste das Holz geschlagen und zum Weiterverkauf ins Tal transportiert werden. Von dort ging es dann bis 1896 durch Floßbetrieb, später mit der Eisenbahn oder seit Mitte des 20. Jahrhunderts mit Langholz-fahrzeugen (Pferde oder Lkw) zu den Abnehmern.

 

Einmalig die Lage und wunderbar der Blick von dort in das Kinzigtal.

Neue Eigentümer sind seit 2014 Gaby und Ralf Spörl vom Waldenbrunnerhof.